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H8: Auf den Spuren kurfürstlicher Jagden – Landgestüt und Barockschloss Moritzburg

Neben dem Besuch der Sächsischen Gestütsverwaltung rundet eine Führung im Barockschloss Moritzburg die Exkursion ab.

Die Parforcejagden der sächsischen Könige waren seinerzeit in ganz Europa bekannt. Diese aufwendige Form der Jagd bedurfte einer Vielzahl an Reitpferden. In Moritzburg kam es im Zuge der barocken Umgestaltung des Schlosses im Auftrag August des Starken 1733 zur Errichtung eines Jagdstallkomplexes an der Schlossallee. Der Jagdstall bildete damals Herberge für 110 Jagdpferde sowie für die kurfürstlichen Jagdhunde. Seit den napoleonischen Kriegen dient die Anlage als Stätte der Pferdezucht. Heute sind das Landgestüt Moritzburg und das Hauptgestüt Graditz unter dem Dach der Sächsischen Gestütsverwaltung (SGV) als Wirtschaftsbetrieb des Freistaates Sachsen vereint. Neben der Unterstützung der Landespferdezucht gehören die Sicherung der Berufsaus- und ‑fortbildung sowie die Pflege des kulturellen und züchterischen Erbes zu den Kernaufgaben der SGV. Neben dem Besuch der Sächsischen Gestütsverwaltung rundet eine Führung im Barockschloss Moritzburg die Exkursion ab.

Exkursionsleitung: Dr. Kati Schöpke (Sächsische Gestütsverwaltung) und Besucherservice Schloss Moritzburg

Foto: Sächsische Gestütsverwaltung