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H7: Auf den Spuren Heinrich Cottas

Wanderung durch den Forstbotanischen Garten der weltberühmten Forststadt Tharandt

Die 800-jährige Stadt im Weißeritztal in der Nähe von Dresden ist bekannt durch die von Heinrich Cotta im Jahr 1811 gegründete forstliche Lehranstalt. Generationen von Forstleuten wurden und werden noch heute am Standort ausgebildet. Der Forstbotanische Garten zählt zu den ältesten wissenschaftlichen Gehölzsammlungen der Welt. Mit derzeit rund 3.200 verschiedenen Taxa ist er eine der größten Sammlungen winterharter Gehölze Europas. Die Kernaufgaben des Gartens liegen in den Bereichen der universitären Lehre, Forschung und der Waldpädagogik. Während des Rundgangs durch den Forstbotanischen Garten sollen Gedanken und Ansätze zur Baumartenwahl und ‑mischung der Zukunft ausgetauscht werden. Vor 15 Jahren begann man, im Garten nordamerikanische Baumarten unterschiedlicher Herkünfte zu pflanzen und ihre Eigenschaften zu analysieren. Umrahmt wird die etwa vierstündige Führung mit Informationen zur Entwicklungsgeschichte der Forststadt.

Exkursionsleitung: Dr. Ulrich Pietzarka (Sächsisches Landesaboretum – Forstbotanischer Garten) und Ulrich Frenzel (Burgen- und Geschichtsverein)

Sonstiges: Treffpunkt vor dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden

Foto: Ullrich Frenzel