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H3: Stürme, Dürre, Käfer – Alte Probleme mit neuen Ausmaßen

Nach dem Sturm- und Dürre-Jahr: Gigantische Waldschäden, Holzmarktturbulenzen und viele logistische Herausforderungen für Forstleute, Waldbesitzer und Unternehmer. Wie soll es weitergehen?

Die Exkursion führt in den Zellwald und orientiert sich am Verlauf eines 1906 durchgeführten Ausflugs des Sächsischen Forstvereins. Wechselfeuchte Standorte, Fichtenbestockung, verheerende Stürme und folgender Borkenkäfer-Schadfraß waren schon vor über 100 Jahren ein großes Thema. Ende Oktober 2017 fegt Sturmtief Herwart im sächsischen Mittelgebirge ganze Waldbestände um, verursacht Einzelwurf- und ‑bruchholz auf der gesamten Waldfläche. Doch damit nicht genug: Im Januar 2018 holt Sturmtief Friederike auf den Tag 11 Jahre nach „Kyrill“ zum Doppelschlag aus. Den dritten Schlag setzt der Rekord-Dürresommer 2018 mit einer Borkenkäfergradation bisher nicht übertroffenen Ausmaßes. Die Bilanz all dessen: gigantische Waldschäden, Holzmarktturbulenzen und viele logistische Herausforderungen für Forstleute, Waldbesitzer und Unternehmer. Zur Exkursion bietet Sachsenforst einen Gesamt-Überblick der Situation seit dem Sturm-Winter 2017 und stellt zur Diskussion: Wie soll es weitergehen?

Exkursionsleitung: Chris Jasper (Sachsenforst Chemnitz), Lutz-Florian Otto (Sachsenforst Kompetenzzentrum) und Hendrik Scholz (Sachsenforst Geschäftsleitung)

Borkenkäfer (Foto: Felix Moczia)