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H22: Vulkane und Meer in Sachsen – die Geologie des Tharandter Waldes

Geologie und Umweltschutz – beides trifft sich in interessanter Weise im Tharandter Wald und könnte in Form eines Geoparks für zahlreiche Besucher zugänglich gemacht werden. Doch was bedeutet das für die Bewirtschaftung?

Die Exkursion wird den Blick nach unten richten. Hier geht es vor allem um die Frage, was sich unter den Bäumen befindet. Welche Gesteine sind die Basis für den darauf wachsenden Wald und wie sind diese entstanden. Dafür muss geschichtlich weit zurückgeschaut werden – in eine Zeit, zu der es auf dem heutigen Gebiet Sachsens rege Vulkantätigkeit gab oder das Gelände durch Meer bedeckt war. Die Spuren aus diesen Zeiten sind noch heute vielfältig in den alten Steinbrüchen im Tharandter Wald zu erkennen und insbesondere am Porphyrfächer bei Mohorn eindrucksvoll nachvollziehbar.

Geologie und Umweltschutz – beides trifft sich in interessanter Weise im Tharandter Wald und könnte in Form eines Geoparks für zahlreiche Besucher zugänglich gemacht werden. Doch was bedeutet das für die Bewirtschaftung?

Exkursionsleitung: Dr. Kurt Goth (Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie)

Porphyrfächer. Foto: Dr. Frank Haubrich