Herzlich Willkommen!Waldim Wandel - 125 Jahre Engagement

Seit 1899 im Einsatz für den Wald

H20: Landschaften aus Wald und Wasser

Die Talsperren Klingenberg und Lehnmühle wurden Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, um nach den verheerenden Schäden des Hochwassers von 1897 die Gefahren für die Bewohner der Flusstäler des Osterzgebirges zu verringern. Hinzu kam der durch die industrielle Entwicklung im Großraum Dresden seit Anfang des 20. Jahrhunderts hier stark angestiegene Bedarf an Trink- und Brauchwasser. Heute versorgen sie zusammen mit den Talsperren Rauschenbach und Lichtenberg einen Großteil der Einwohner im Osterzgebirge sowie in den Städten Freital und Dresden mit Trinkwasser.

Mit der Bedeutung der umliegenden Waldbestände für die Wasserqualität der Trinkwassertalsperren und den Besonderheiten bei ihrer Bewirtschaftung beschäftigen sich zwei kurze Wanderungen. Ein Teil der Strecke verläuft dabei durch den Stadtwald Dresden. Zum Abschluss führen Mitarbeiter der Landestalsperrenverwaltung über und durch die Sperrmauer der Talsperre Klingenberg und ermöglichen Einblicke in die aufwendige Technik.

Exkursionsleitung: Stephan Radler und Matthias Hänel (Sachsenforst Bärenfels), Ehsan Amani (Landestalsperrenverwaltung)

Foto: Peter Schubert