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Seit 1899 im Einsatz für den Wald

H2: Historische Waldparks in der Dresdner Heide – moderne Walderholung einst und jetzt

Die Idee der Waldparks sowie ihre konkrete forstliche wie gartenkünstlerische Gestaltung in zahlreichen stadtnahen Waldgebieten waren ein Phänomen in Deutschland zwischen 1875 und 1935.

Waldparks waren Ausdruck einer intensiven Nutzung und Gestaltung von Wäldern zum Zweck der Erholung der städtischen Bevölkerung. Die Idee der Waldparks sowie ihre konkrete forstliche wie gartenkünstlerische Gestaltung in zahlreichen stadtnahen Waldgebieten waren ein Phänomen in Deutschland zwischen 1875 und 1935. Dresden besaß in dieser Zeit, zusammen mit weiteren Großstädten, bei Entwicklung und Umsetzung der Waldparkidee eine führende Rolle. Bei der „Deutschen Städteausstellung“ 1903 in Dresden wurden zahlreiche Pläne von Waldparkanlagen vorgestellt und diskutiert. Sieben Waldparkkomplexe entstanden um die diese Zeit im Stadtgebiet, darunter als die größten und heute am besten erhaltenen der Waldpark Weißer Hirsch und der Albertpark.

Exkursionsleitung: Dr. Markus Biernath und Dietrich Eckert (Sachsenforst Dresden), Thomas Stelzig (Verschönerungsverein Weißer Hirsch)

Sonstiges: Treffpunkt am ZOB

Schloss Albrechtsberg, Foto: Claudia Jacquemin