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Seit 1899 im Einsatz für den Wald

G29: Prävention und Bekämpfung von Waldbränden: ALTERFOR - Fallbeispiel Brandenburg (LieberosePeitz)

Die Lieberoser Heide ist ein großes Waldgebiet im Süden Brandenburgs, das von Kiefernreinbeständen geprägt und deshalb besonders wald brandgefährdetet ist. In seinem Kern liegt eine 3.973 ha große kampfmittelbelastete
Wildnisfläche. Im Jahr 2018 hat es auf 340 ha an verschiedenen Orten und wieder holt gebrannt. Wir stellen neben waldbaulichen Empfehlungen für eine risikominimierende Entwicklung der Kiefernbestände in den Exkursionsbildern auch Waldbrandvorbeugung, Waldbrandfrüherkennung und Waldbrandbekämpfung vor. Forstverwaltung, Feuerwehr sowie Bundeswehr erläutern ihre Aktivitäten im Waldumbau, im vorbeugenden Waldbrandschutz, die Arbeit in Lagezentren des Katastrophenschutzes sowie Einsatztaktik, Einsatzmittel und Einsatzanforderungen, von splittergeschützten Fahrzeugen und Harvestern über den Hubschraubereinsatz bis zum Waldbrandtanklöschfahrzeug TLF 20/50 Typ Brandenburg.

EXKURSIONSLEITUNG: Michael Duhr (Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Brandenburg), Arne Barkhausen (Landesforstbetrieb Brandenburg Peitz), Axel Becker (Landesforstbetrieb
Brandenburg Lieberose)

Foto: Archiv MLUL