Herzlich Willkommen!Waldim Wandel - 125 Jahre Engagement

Seit 1899 im Einsatz für den Wald

G21: Management der Waldentwicklung im Nationalpark Sächsische Schweiz: Ausgangssituation – Übergangsstadien – Ziele

Mit Gründung des Nationalparks vor rund 30 Jahren waren 34 % der Wälder im Ge­biet bereits recht naturnah. Nach rund 500 Jahren Forstwirtschaft dominieren nach wie vor Fichten, häufig in Reinbeständen. Als Baum der niederschlagreichen monta­nen bis subalpinen Stufen kamen viele der Bäume in den Jahren 2017 und 2018 deutlich an ihre physiologischen Grenzen. Wo zwei Winterstürme und die Dürre nicht bereits ausreichten, Bäume zum Absterben zu bringen, leitete der Borkenkäfer in ei­ner bisher nicht gekannten Dynamik das Absterben vieler Fichten ein. Das Zonie­rungskonzept des Nationalparks sollte unter anderem auch hierfür passende Lösun­gen bereithalten, um Verjüngungsvorräte aufzubauen und Schäden an Privatwäldern so weit wie möglich zu vermeiden. Wie durchschlagend sind die Erfolge? Wo gibt es unangenehme Überraschungen? Und wie immens ist die Kraft der selbstbestimmten Waldentwicklung nach dem Käfer? Kommen Sie mit auf die Wanderung und sehen Sie selbst!

Exkursionsleitung: Dr. Dietrich Butter (Sachsenforst Nationalparkverwaltung) und Tomas Salov (Nationalpark Böhmische Schweiz)

Sonstiges: Wanderung nur zu Fuß möglich

Foto: Sina Klingner