Herzlich Willkommen!Waldim Wandel - 125 Jahre Engagement

Seit 1899 im Einsatz für den Wald

G17: Der Klosterwald St. Marienstern – Waldbewirtschaftung seit 1280

Der Wald des Zisterzienserklosters St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau ist zu einem Großteil bereits seit dem Mittelalter um 1280 im Eigentum des Ordens und reich an Facetten. Schwerpunktmäßig sollen einige davon vorgestellt werden. Die Vernässung von Standorten im Einzugsbereich des Dubringer Moores und natur­schutzfachliche Auflagen sowie biotische wie abiotische Waldschäden führen häufig zur Aufgabe der Bewirtschaftung bzw. zu Zwangsbewirtschaftungen. Der Lasker Auewald ist eine Perle in einer ansonsten kieferndominierten Region und bereitet doch in seiner langfristigen Sicherung einige Schwierigkeiten. Weitere Aspekte sind die vielfältigen Aufgaben eines Klosterförsters: vom Energiemanagment bis zur Teichbewirtschaftung.

Exkursionsleitung: Ulrich Furchner (Forstverwaltung Kloster St. Marienstern) und Cyrill Scholze (Sachsenforst Oberlausitz)

Foto: Jörg Moggert