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G16: Gemeine Fichte, quo vadis?

Eine Reise durch die Wald(um)bauregionen im Forstbezirk Bärenfels

Die Wälder des Forstbezirks Bärenfels erstrecken sich unter standörtlich und klima­tisch stark variierenden Bedingungen vom Elbtal bis in die Kammlagen des Osterzge­birges. Der Forstbetrieb versucht, die unterschiedlichen naturräumlichen Bedingun­gen und Waldentwicklungserfordernisse im Umfeld vielfältiger gesellschaftlicher An­forderungen mit einem konsistenten System waldwirtschaftlicher Maßnahmen zu be­rücksichtigen. Mit den Prämissen, höchstmögliche Effekte aller Maßnahmen hinsicht­lich Stabilität, Produktivität, landschaftsökologischer Funktionalität unter Beachtung der Risikominimierung für eine Optimierung der weiteren Waldentwicklung zu errei­chen, werden Waldbewirtschaftungsmaßnahmen nach Waldbauregionen differenziert umgesetzt. Eine standortdifferenzierte Waldentwicklung soll dabei die realisierbaren Möglichkeiten der Regulation von Wildtierpopulationen beachten. Die Exkursion soll die waldbauliche Umsetzung, insbesondere den regionsspezifischen Waldumbau, exemplarisch veranschaulichen.

Exkursionsleitung: Dr. Sven Irrgang (Sachsenforst Bärenfels)

Foto: Stephan Lauckner