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Seit 1899 im Einsatz für den Wald

G1: Zwischen Walderhaltung und Waldgestaltung

Von Europas größter Landschaftsbaustelle zum Hotspot der multifunktionalen Forstwirtschaft in Sachsen

Leipzig und das Leipziger Neuseenland boomen: Die einst von Tagebauen dominierte Landschaft im Süden von Leipzig ist ein attraktives, von Seen und Wald geprägtes Naherholungsgebiet geworden. Förster sind hier Landschaftsgestalter – aber auch Konfliktmanager. Kommunikation forstbetrieblicher Maßnahmen, Waldpädagogik, un­terschiedliche Formen der Zusammenarbeit mit Partnern bis hin zum Kompensationsflächenmanagement gehören zum Arbeitsalltag. Dazu zeigt die Exkursion unterschiedliche Aspekte in der Bergbaufolgelandschaft und im Waldgebiet Oberholz, einem Hotspot der Multifunktionalität. Stationen sind u. a. der aktive Braunkohlentagebau „Vereinigtes Schleenhain“, die Besichtigung des modernen Braunkohlenkraftwerks Lippendorf, große Sanierungs- und Erstaufforstungsflächen (Neue Harth) und der Cospudener See – ein erfolgreiches Modellprojekt zur Gestaltung der Bergbau­folgelandschaft –, das Waldpädagogische Zentrum OberHolzHaus sowie das angrenzende Forschungsarboretum der Uni Leipzig.

Exkursionsleitung: Andreas Padberg, Mathias Stahn, Christoph Seifert (Sachsenforst Leipzig)

Cospudener See. Foto: LMBV