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Bayern: Urteile stärken Wald vor Wild

Gemeinsamer Aufruf von ÖJV, Bayrischem Forstverein, BN und ANW

Die Klimakrise mit immer mehr und extremeren Witterungsereignissen setzt den Wäldern stark zu. Sie führt in vielen Regionen Bayerns zu Borkenkäferschäden in den Fichtenwäldern und seit 2015 vermehrt auch zu Absterbeerscheinungen bei den Kiefern: damit sind die zwei häufigsten Baumarten in Bayerns Wäldern betroffen. Es ist deshalb zwingend, dass auf großer Fläche Wälder mit angepassten Baumarten, insbesondere aus Eiche, Buche und Weißtanne entstehen können. Dies ist nur möglich, wenn die Abschussplanung so festgesetzt wird, dass diese Baumarten, ob aus Naturverjüngung und/oder Pflanzung großflächig ohne Schutzmaßnahmen aufwachsen können.

Angesichts der Tatsache, dass in fast in der Hälfte der Hegegemeinschaften (47%) der Schalenwildverbiss als „zu hoch“ oder „deutlich zu hoch“ eingestuft wurde, offenbart sich nach Meinung der unterzeichnenden Verbände ein erhebliches behördliches Vollzugsdefizit.

Brief an die Landräte und Oberbürgermeister

Kurzfassung VGH-Urteil

Auszüge aus VGH-Urteil

BN Bayern
Richard Mergner
(1. Vorsitzender)

Bayerischer Forstverein
Gudula Lermer
(1. Vorsitzende)

Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft
Prof. Dr. Manfred Schölch
(1. Vorsitzender)

Ökologischer Jagdverein Bayern e.V.
Dr. Wolfgang Kornder
(1. Vorsitzender)

Gemsen im Bergwald. (Foto: NP_BGD/Pixabay)