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Rumänien-Exkursion der Göttinger Forststudierenden

Um den gegenseitigen Kontakt und Austausch der Göttinger Forst-Studierenden von Universität und Fachhochschule zu fördern, organisierten Fachschaftsvertreter gemeinsam mit BDF und DFV eine forstliche Exkursion nach Rumänien. Besonders spannend sind in diesem Land die Problematik des illegalen Holzeinschlags und die weitreichend unberührten Wälder entlang der Karpaten.

Kurz nach Semesterbeginn am 13. Mai begann die zehntägige Reise mit 17 Studie­renden der beiden Hochschulen. Ihr erstes Zwischenziel auf dem Weg nach Rumänien war die slowakische Hauptstadt Bratislava. Im Anschluss ging die Reise weiter in die rumänische Region Siebenbürgen, die auch unter dem Namen Transsilvanien bekannt ist. Die Studierenden besuchten die durch die Siebenbürgersachsen geprägten Städte Schäßburg und Hermannstadt. Zudem führte die Exkursion in den ungarisch geprägten Teil Siebenbürgens, nach Szeklerburg. Dabei kamen die Studierenden mit einem Kirchenwaldverwalter, einer Lehrerin an einer Forstschule und einer Verwalterin der Forstdirektion Hermannstadt in Kontakt. Der Besuch der österreichischen Hauptstadt Wien stellte den Abschluss der Reise dar. Vor Ort trafen sie einen Göttinger Bachelorabsolventen, der derzeit am Wiener Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft studiert.

Alles in allem war es eine gelungene Exkursion, die die Studierenden näher zusammengeführt hat. Rumänien konnte nicht nur aufgrund seiner einzigarten Landschaft, sondern vor allem auch durch seine Gastfreundschaft überzeugen. Die Kontakte nach Rumänien zu Dieter König, Andrea Hitter Kovacs und Ioana Todoran sollen weiter gepflegt werden.

Die Studierenden möchten sich für die tatkräftige und vor allem finanzielle Unterstützung beim Deutschen Forstverein, dem BDF und bei der Fachschaft der Fakultät ganz herzlich bedanken, ohne deren Hilfe die Reise nicht möglich gewesen wäre.

zu einem ausführlichen Bericht als pdf-Datei

Hannes Stolze

Entdeckung frischer Braunbärspuren, die Krallen zogen tiefe Furchen entlang des Stammes. Foto: Hannes Stolze